TCM Praxis Köln – mehr über Sabine Kakizaki
Warum ich so fasziniert bin von der fernöstlichen Medizin und wie die TCM meinen Alltag und mein Wirken beeinflusst
Wie ich durch die TCM meinen wahren Lebensweg fand
Als „japanisches Nordlicht“ vereine ich zwei verschiedene Welten und viele Gegensätze in mir. Eine gute Mischung, wie ich zum Glück inzwischen finde – nach mehr als 50 Jahren Lebenserfahrung. So wie in meiner TCM Praxis in Köln, in der ich das Beste aus der westlichen und fernöstlichen ganzheitlichen Medizin verbinde. Durch die Kombination aus TCM, Ernährungsberatung und psychotherapeutischen Verfahren kann ich Körper und Seele gleichermaßen ansprechen.
Das bin ich – mit vielen Facetten
- Von Asiatisch-zurückhaltend bis überschwänglich begeisterungsfähig – ich respektiere das Tempo, das meine Patienten vorgeben und freu mich riesig mit ihnen über Fortschritte
- unendlich neugierig und wissensdurstig – gut dass ich als TCM-Therapeutin nie aufhöre zu lernen und so viele Menschen mit ihren Lebensgeschichten kennenlernen darf
- lebensfreudig-optimistisch und tiefgründig-nachdenklich – Jetzt in den Wechseljahren erlebe ich die Ausschläge auf dem „Gefühlsbarometer“ stärker. Was manchmal anstrengend ist, aber das Leben noch intensiver macht
- als überzeugter Stadtmensch lebe ich meinen Alltag gern „mittendrin“ (mein „Veedel“ ist Köln-Ehrenfeld) und finde Ruhe und Kraft in der Natur. Im Kölner Stadtwald oder auf Reisen…Meer, Wald und Berge liebe ich gleichermaßen.
Mit einem großen Herzen für meine Patienten
Ich unterstütze meine Patienten von „Mensch zu Mensch“ mit einer liebevollen, ermutigenden Haltung. Ich möchte das weitergeben, was ich selbst in vielen Jahren Selbsterfahrungs- und Heilungsgeschichte lernen durfte. Und die hat mittlerweile schon etliche Kapitel aus unterschiedlichsten Lebensbereichen.
So bin ich auch zu meiner Dozententätigkeit gekommen. Ich weiß wie gut es tut, wann jemand an deiner Seite ist, der dir Mut macht, dich in deiner Einzigartigkeit sieht und dich auch mal wohlwollend „anschubst“, wenn es nötig ist.
Wie ich Heilpraktikerin geworden bin…
Begonnen hat mein Leben 1968 in Hamburg. Im Tierkreiszeichen Krebs und nach chinesischer Astrologie im Jahr des „Erde-Affen“ mit viel Yang-Feuer. Heute lebe ich im Rheinland, fühle mich in Köln zuhause und liebe das tolerante und multikulturelle Lebensgefühl in der Domstadt.
Ich wurde geboren als Tochter eines japanischen Vaters und einer deutschen Mutter. Zwischen meinen Eltern – und damit auch in meinen Wurzeln – trafen zwei sehr unterschiedliche Welten aufeinander. Das „westliche“ Europa und das „fernöstliche“ Asien mit ihren verschiedenen Mentalitäten.
…und zwei Kulturen sich immer mehr verbanden
Auch wenn das nicht immer leicht war. Als Kind ist es schwierig, die Erfahrung zu machen, irgendwie „anders“ zu sein nur weil man anders aussieht. Zum Glück empfinde ich meine binationale Herkunft inzwischen als großes Geschenk. Und sie beeinflusst meine Arbeit als Heilpraktikerin. Ich finde es wertvoll und bereichernd, dass es neben der wissenschaftlich geprägten Sicht unserer modernen westlichen Welt auch andere Blickwinkel gibt, das Leben zu betrachten – und beides harmonisch miteinander zu verbinden.
Mein „erstes“ Leben…
Bis mir das alles bewusst wurde und ich meinen „wahren“ Lebensweg fand, hat es lange gedauert. Heute weiß ich, dass dieser Weg mich immer näher zu mir selbst führt. Und noch längst nicht zu Ende ist. Das Leben führt mich wahrscheinlich bis zum letzten Tag dazu, weiter zu lernen und weiter zu wachsen.
Meine Kindheit und Jugend als große Schwester und problemlose „Vorzeigetochter“ war von außen betrachtet unkompliziert und „normal“. Dass meine Eltern sich in meiner Jugend trennten, habe ich damals „gut weggesteckt“.
…mit „vernünftiger“ Berufswahl
Scheinbar „glatt“ ging es weiter. Medizin, Psychologie und die Frage, wie das alles so funktioniert in Körper und Seele, fand ich immer wahnsinnig spannend. Aber ich traute mir damals so ein „großes Studium“ nicht zu und machte auf Anraten meiner Familie erstmal eine Versicherungsausbildung – „vernünftig und sicher“. Nach anschließendem BWL-Studium landete ich für viele Jahre auf der wirtschaftlichen Seite des Gesundheitswesens – in der privaten Krankenversicherung.
Ich versuchte das Positive zu sehen und das Beste daraus zu machen. Dabei fühlte ich mich da eigentlich vom ersten Ausbildungstag an total fehl am Platz. Das blieb auch gesundheitlich nicht ohne Folgen – ich entwickelte Migräne, Rückenschmerzen, starken Heuschnupfen und Augenprobleme.
…und Faszination für Fernost
Als Ausgleich zum Berufs-Frust nutzte ich mein Fernweh und „hangelte“ mich praktisch von Urlaub zu Urlaub…Zahlreiche Reisen führten mich auf alle 5 Kontinente. Ich finde es toll, in verschiedene Kulturen und Mentalitäten einzutauchen. Und dadurch neue Sichtweisen auf das Leben zu bekommen. Am meisten schlugen mich schon immer die asiatischen Länder in ihren Bann – ich war fasziniert von der fernöstlichen Kultur.
Es gibt keine Zufälle
Aus meiner Kindheit kannte ich nur konventionelle Arztbehandlungen und auch mein damaliges Umfeld hatte keinen Bezug zu alternativen Heilmethoden. Aber das Leben führte mich zielsicher trotzdem auf diesen Pfad. Durch eine beiläufige Bemerkung eines Arbeitskollegen in einem Mittagspausengespräch landete ich eines Tages durch seine Empfehlung in der Praxis einer Heilpraktikerin.
Während des Anamnesegesprächs schoss mir plötzlich der Gedanke durch den Kopf, dass ich diese Frau um ihren Beruf und ihre eigene Praxis beneidete. Obwohl ich mich nie mit dem Beruf des Heilpraktikers beschäftigt hatte…Mit einem wehmütigen Gefühl von „zu spät“ und „totalem Hirngespinnst“ schob ich den Impuls beiseite.
Ich ließ mich regelmäßig behandeln und dank naturheilkundlicher Ansätze ging es mir bald insgesamt deutlich besser. Und es tat unglaublich gut, dass sich diese Frau so viel Zeit für mich nahm. Wie viel Raum es in unseren Terminen gab für Fragen über mein Leben und meinen Alltag. Und wie es mir eigentlich emotional ging…etwas in mir wurde angestupst.
Das Leben findet immer Wege
Wie ein zarter Keim, der noch unsichtbar in der Erde langsam die ersten Blätter entfaltet. Aus dem völlig unmöglich scheinenden Wunschtraum wurden langsam Fragen, wie das denn theoretisch funktionieren könnte und dass es ja Menschen gab, die es geschafft hatten…
Bis ich eines Tages „nur mal so aus Spaß“ nach Heilpraktikerausbildung googelte und auf eine tolle Heilpraktikerschule stieß, die genau ein paar Tage später einen Infoabend veranstaltete. Köln ist ja nicht gerade ein Dorf. Diese Schule war aber tatsächlich nur eine Viertelstunde zu Fuß von meinem Arbeitsplatz zu erreichen. Und dadurch wäre es zeitlich möglich, am Abendunterricht teilzunehmen…
Und so fand ich mich – von mir selbst überrumpelt – plötzlich in diesem Infoabend wieder. Und entschied mich ohne zu zögern für die 3-jährige intensive Ausbildung neben meinem Vollzeitjob. Und damit für 3 Jahre so gut wie meine gesamte Freizeit und Wochenenden für die Erfüllung meines Traumberufs zu investieren. Voller Begeisterung und neugierig wie ein Kind begann ich das große Abenteuer, Heilpraktikerin zu werden.
Antworten „auf chinesisch“
Es war in einem Infovortrag zur Akupunkturausbildung. Ich hörte das erste Mal von der TCM-Philosophie mit dem „Dao“, „Yin und Yang“ und den „5 Elementen“ und was das mit dem Leben und unserer Gesundheit zu tun hat. Ich lauschte fasziniert und wusste instinktiv: das wollte ich lernen! Als hätte ich mein Leben lang nach etwas gesucht, nach einer inneren Orientierung… ich spürte: hier würde ich die Antworten finden!
Die folgenden Jahre mit der Heilpraktikerausbildung (in der das schulmedizinische Wissen, Anatomie, Physiologie und Pathologie vermittelt wird) und gleichzeitigen TCM/ Akupunkturausbildung wurden zum Wendepunkt in meinem Leben. „Angeschubst“ durch drei wunderbare TCM-Lehrerinnen, von denen ich mit Iris Hagen „meine“ Therapeutin fand, begann ein tiefer Selbsterkundungsprozess.
In der 3-jährigen Ausbildungsgruppe konnte ich die psychologische Bedeutung der 5 Elemente-Lehre selbst erLEBEN. Ich gönnte mir außerdem regelmäßig Sitzungen mit Akupunktur und Gesprächstherapie. Ich finde es bis heute bei jeder Akupunkturbehandlung so beeindruckend, mein „Qi“ (Lebensenergie) zu spüren! Und wie mein ganzes System auf die Behandlung reagiert. Was jedesmal unterschiedlich sein kann, denn die Energie steht nie still.
Wie erstmal alles auf den Kopf gestellt wurde
Es war, als wenn nach und nach die „Weichzeichner“ und Filter des Objektivs, durch das ich mein Leben bis dahin wahrgenommen hatte, verschwanden. Ich musste feststellen, dass ich mich selbst nicht mal ansatzweise so gut kannte, wie ich geglaubt hatte. Wie sehr ich meine Lebendigkeit „deckelte“ und wie wenig mein Leben mit mir zu tun hatte. Wieviel Selbstzweifel, Ängste, Bedürftigkeit, Frust und alten Schmerz ich hinter einer Maske meines nach Außen so glatten Lebens verbarg.
Das erschütterte mein ganzes damaliges Lebenskonstrukt – und meine Wertesysteme, Glaubenssätze und Beziehungsmuster gleich mit…Ich musste schmerzlich erkennen, wie kontrolliert und kopfgesteuert ich lebte und wie selten ich wirklich etwas deutlich fühlte. Als ich das erste Mal in der Ausbildungsgruppe (vor 25 Leuten!) während der „Morgenrunde“ in Tränen ausbrach war das richtig befreiend.
Mein „zweites“ Leben begann
Es folgten noch viele solcher Gefühlsausbrüche und ich staunte, aus welchen Tiefen auf einmal schmerzhafte Erkenntnisse aufbrachen. Aber es tat unglaublich gut und ich fühlte mich glücklicher, intensiver und lebendiger. Letztlich habe ich Schritte gewagt, wo ich vorher überzeugt war: „das geht nicht“. Ich tauschte Sicherheit gegen Lebendigkeit.
Noch in der Ausbildungszeit schaffte ich es, mich aus meiner damaligen Ehe zu lösen, obwohl ich emotional noch sehr verhaftet war. Wir waren schon lange festgefahren, ich war unglücklich und es war für Beide belastend. Zum Glück wagte ich schließlich noch einen großen Sprung: Ich traute mich, meinen gutbezahlten Angestelltenjob gegen die Selbstständigkeit als Heilpraktikerin einzutauschen.
Mir wird immer bewusster, wie sehr mein jetziges Leben mir wahrhaftig entspricht. Dafür bin ich unendlich dankbar! Was für ein Geschenk, mich immer mehr annehmen zu können, so wie ich bin. Das ist meine Vision, dass jeder Mensch erkennt, wer er oder sie wirklich ist. Dass alles schon da ist, alles vollkommen ist und das Leben und der Körper jedem seinen Weg aufzeigt. Dazu möchte ich beitragen mit meiner Arbeit.
Entfaltung als Scanner-Persönlichkeit in meiner TCM Praxis Köln
Vor ein paar Jahren bin ich auf den Begriff der „vielbegabten Scanner-Persönlichkeit“ gestoßen. Als ich mich darin wiedererkannt habe, war das befreiend und erleichternd. Und hat zu einigen „Aha-Momenten“ geführt, auch hinsichtlich meiner Beziehungen zu anderen ;-). Es hilft mir sehr, vermeintliche Schwächen als Fähigkeiten zu sehen. Und zu erkennen, wie ich sie bestmöglich nutzen kann, für mich und auch für andere.
Ich war schon als Kind und Jugendliche unglaublich wissensdurstig und sehr vielseitig interessiert. Ich liebte es, stundenlang glücklich versunken zwischen einem Berg spannender Bücher aus der öffentlichen Bibliothek zu sitzen. Ich konnte mich kaum entscheiden, womit ich anfangen sollte. Es war meistens eine bunte Mischung aus Krimis, historischen Romanen, Reiseberichten von Alaska bis Indien, Koch- und Ernährungsbüchern, Biografien meiner Lieblingsschauspieler sowie Ratgebern von Aquarellmalerei bis Pferdezucht.
Lernen und Zusammenhänge verstehen fiel mir schon immer leicht und ich machte ein gutes Abitur ohne mich groß anzustrengen. Ich hatte aber nicht den Antrieb, mich tiefer in einzelne Fächer hineinzuknien, um ein „Einser-Abi“ zu schaffen. Neben Mitschülern, die in bestimmten Bereichen „glänzten“, ihre Interessengebiete kannten und das auch beruflich machen wollten, fühlte ich mich unsicher, untalentiert und orientierungslos. Das ging mir auch später noch viele Jahre so, beruflich und privat.
Wenn ich nach Hobbys oder „besonderen Stärken“ gefragt wurde, hatte ich keine richtige Antwort. „Alles und nichts“ konnte ich ja schlecht sagen…Oft fühlte ich mich wie eine Hochstaplerin, wenn ich für eine Leistung gelobt wurde, die aus meiner Sicht nichts besonderes war. Und die mich – insbesondere im BWL-Studium und in der Versicherungsbranche – eigentlich nur langweilte.
So wie ich heute als TCM-Therapeutin arbeite, kann ich meinen oft übersprudelnden Scanner-Geist zum Wohle meiner Patienten optimal nutzen. Die TCM bezieht alle Lebensbereiche ein und berücksichtigt für die Diagnose auch Einflussfaktoren aus der Vergangenheit. Da passt es gut, für die Diagnose und Ursachenfindung von Beschwerden das große Ganze im Blick zu haben und gleichzeitig viele verschiedene Informationen zu vernetzen. Zusammen mit meiner ausgeprägten Intuition kann ich meine Patienten so unterstützen, ihren Heilungsweg zu finden.
Und da der Wissens- und Erfahrungsschatz der TCM, der sich über tausende Jahre angesammelt hat, unermesslich groß ist, kann ich zum Glück auch immer weiter lernen und neues entdecken. Wenn du dich an irgendeiner Stelle auch wiedererkennst, lohnt sich die Beschäftigung mit dem Thema Hochbegabung/Hochsensibilität oder Neurodiversität. Unter meinem Netzwerk findest du links dazu.
Beziehungen als Wegweiser – von der Ursprungsfamilie…
Viele Jahre habe ich mich in Ausbildungen, Seminaren, therapeutischen Einzel- und Paartherapiesitzungen sowie systemischer Aufstellungsarbeit mit mir und meinen Verhaltensmustern beschäftigt. Und erkannt: in unseren Beziehungen lernen wir am meisten über uns selbst. Unsere Ursprungsfamilie prägt unser ganzes Leben – viel stärker als wir glauben. Ich hätte vorher nie gedacht, dass ich so viele seelische Verletzungen und tiefen Schmerz aus meiner Kindheit in mir hatte. Obwohl ich ja nichts „besonders schlimmes“ erlebt hatte.
Es war ein Prozess, mir die Wut und Trauer darüber einzugestehen und diese Gefühle in mir zuzulassen. Aus systemischer Sicht weiß ich inzwischen, welche Rolle ich in der Familie übernommen habe und wie das mein Verhalten im Kontakt zu anderen Menschen beeinflusst. Heute fühlt sich das Verhältnis zu meinen Eltern und meinem „Familiensystem“ viel geklärter an und ich fühle eine noch tiefere Liebe und Verbundenheit als früher.
Seit mein Vater Ende des Jahres 2022 gestorben ist fühle ich, dass dieser Prozess nun nochmal einen Schritt tiefer geht. Ich bin sicher, dass das Leben eine beständige Reise ist, immer weiter zu uns selbst. Wir bekommen immer wieder die Gelegenheit, uns selbst noch näherzukommen und alte seelische Wunden zu heilen.
…zu meinen Paarbeziehungen
Seit Anfang 20 lebe ich fast durchgehend in festen Partnerschaften. Durch drei langjährige Beziehungen habe ich neben vielen schönen Zeiten auch Krisen, „Dramen“ und Trennungen hinter mir. Mit Themen wie Dreieckskonstellationen, selbst verlassen und verlassen werden, Krankheit, Suchtthematik und Patchworkfamilie…
In der TCM-Ausbildung lernte ich meinen zweiten Ehemann kennen. Da er einen ähnlichen Weg hinter sich hat, sehe ich diese Beziehung als großes Geschenk, um auch als Paar diesen Weg zusammen zu gehen. Und aneinander und miteinander weiterzuwachsen.
Beziehung ist „Arbeit“
Zusammen mit meinem zweiten Mann habe ich ein Tantra-Jahrestraining und eine Paartherapieausbildung gemacht, in der wir uns gehörig „um die Ohren geflogen sind“. Auch wenn ich eine romantische Ader habe ist mir sehr klar geworden: Beziehung bedeutet ständiges Bemühen und „Arbeit“. Liebe ist eine Entscheidung. Ich verstehe immer mehr, dass ich nur bei mir selbst anfangen kann, wenn mich etwas stört in einer Beziehung.
Und dass die Beziehung zu mir selbst die wichtigste ist. Die Beziehungen mit anderen Menschen, insbesondere intime Liebesbeziehungen und Partnerschaften spiegeln letztlich auf einer tiefen Ebene das wider, was in unserem Unterbewusstsein über uns selbst abgespeichert ist. Auch immer tiefere und bedingslose Selbstliebe und Selbstwert zu entwickeln ist daher ein Prozess.
Glücklich auch ohne Kinder
Die Frage nach einem Kind hat mich in jeder Beziehung beschäftigt – jeweils ganz unterschiedlich. Entweder fühlte ich mich noch nicht bereit, der Mann wollte nicht, die Umstände passten nicht oder es war einfach zu spät…Es hat sich einfach nie wirklich ergeben. Zum Glück fühlt sich mein Leben auch ohne Kind stimmig und erfüllt an.
Meine Beziehung zum Essen
Gutes Essen ist ganz wichtig für mich. Mit dem Thema Ernährung verbindet mich eine bewegte Geschichte – mit vielen Kämpfen und Abgründen. Zum Glück gab es – wieder durch die TCM – ein „Happy End“. Sei fast 15 Jahren orientiere ich mich an der 5-Elemente Ernährung und esse heute völlig unbeschwert und mit großem Genuss. Ohne Einschränkungen, schlechtes Gewissen oder Kalorienzählen. Das Beste: ich esse alles, worauf ich Lust habe und spüre, was mir gut tut.
Mein Gewicht ist weitgehend stabil und niedriger als früher – und das sogar auch jetzt in den Wechseljahren. Ich bin so glücklich und dankbar darüber, dass ich mich heute jeden Tag über meine leckeren Mahlzeiten freue und sie einfach nur genieße. Ich wünsche mir, dass es viel mehr Menschen so geht. Daher gebe ich mein Wissen und meine Erfahrungen mit viel Herzblut in der Ernährungsberatung weiter.
Getragen von einer bodenständigen, alltagstauglichen Spiritualität
„Spirituell sein“ bedeutet für mich, dass es noch mehr gibt als das, was unser Verstand und unsere Sinnesorgane erfassen können. Dass es etwas „größeres“ gibt, in das wir eingebunden sind. In der Traditionellen Chinesischen Medizin nennen wir das die „Himmlische Ebene“. Für mich heißt das, in „das Gute“ zu vertrauen und darauf, dass Liebe und Freude das authentische Gefühl ist, mit dem wir als Mensch auf diese Welt kommen.
Mir hilft das besonders in Krisenzeiten, wenn ich mich ratlos, ohnmächtig und dem Schicksal ausgeliefert fühle. Heute verstehe ich, dass ich oft erst wirklich loslassen und mich dem Leben vertrauensvoll „ergeben“ musste. Nur so konnte etwas Neues passieren – oft völlig unerwartet und besser, als ich das jemals hätte planen können.
Eine Stütze in meinem Alltag sind auch weise Vorbilder wie Buddha und Osho mit ihren unterschiedlichen Meditationsformen. Und ich lasse mich gern inspirieren von Visionären wie Veit Lindau und Eckart Tolle. Gleichzeitig stehe ich mit beiden Beinen mitten im Leben. Zuverlässig, tatkräftig, vorausschauend. Ich gehe die Herausforderungen des täglichen Alltags praktisch und pragmatisch an.
Ganz wertvoll war und ist der Austausch mit den großartigen Menschen, die mich auf meinem Weg als Dozent*innen, Therapeut*innen, Supervisorinnen und Mentorinnen unterstützen und an mich glauben. Wir Menschen brauchen einander zum wachsen und erblühen! Und ich liebe die Kraft von (Frauen-)kreisen mit Kolleg*innen und Freunden, die auf dem gleichen Weg sind.
Vom Glück, meine Berufung zu leben
Heute bin ich glücklich, meine Berufung gefunden zu haben. Als Heilpraktikerin begleite ich Menschen auf ihrem Weg der Heilung. Ich möchte ihnen Mut machen, neues auszuprobieren und unbekannte Wege zu gehen. Damit sie ihr ganzes Potenzial ausschöpfen und glücklich und erfüllt leben.
Meine gesundheitlichen Beschwerden sind übrigens weitgehend verschwunden bzw. sehr abgemildert. Wenn heute ein Symptom auftaucht, überlege ich als erstes, welches Gefühl oder Bedürfnis ich gerade ignoriere…meistens finde ich die Antwort schnell und bin meinem Körper dankbar für das wohlwollende Signal.
Im Jahr 2022 bin ich mit meiner Praxis in Bayenthal bereits im zwölften Jahr. Ich bin unglaublich dankbar für das Vertrauen und die Begegnungen mit den Menschen. Das erfüllt mich zutiefst bei meiner Arbeit. Wenn du wissen möchtest, wie genau ich mit meinen Patienten arbeite, kannst du das nachlesen unter meiner Behandlungsphilosophie.
Hier findest du noch meine fachlichen Qualifikationen und Fortbildungen. Wenn du noch mehr von mir mitbekommen möchtest, freue ich mich über Vernetzung: social media und Netzwerk.
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