Psychotherapie und TCM

Als Heilpraktikerin verstehe ich Körper und Seele als Einheit.

Wenn die Seele Hilfe braucht, nutze ich Gesprächstherapie und andere psychotherapeutische Ansätze

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Psychotherapie und TCM Köln
Als Heilpraktikerin betrachte ich Gesundheit und Krankheit ganzheitlich. Das wertvolle an der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist, dass sie Körper, Seele und Geist selbstverständlich als Einheit ansieht. Ich nutze diesen großartigen Wissensschatz der TCM, um die Zusammenhänge zwischen deinen körperlichen Beschwerden und eventuellen psychischen Belastungen zu erkennen.

Ich begleite dich sehr gerne auch bei deinen emotionalen Themen. Dafür habe ich mein Behandlungsspektrum um psychotherapeutische Verfahren erweitert und verbinde bei Bedarf Psychotherapie und TCM.

In emotional belastenden Situationen ist es inzwischen zum Glück viel selbstverständlicher als früher, sich psychotherapeutische Begleitung zu suchen. Ich möchte dir hier meinen ganz besonderen Ansatz vorstellen, den ich im Laufe meiner langjährigen Arbeit in meiner Praxis in Köln entwickelt habe

Psychotherapie und TCM aus einer Hand

Krisenzeiten gehören zum Leben. Wahrscheinlich hast du auch schon mal einen familiären Konflikt, beruflichen Stress, eine Trennung oder einen Schicksalsschlag erlebt und weißt, wie herausfordernd das sein kann. Aus Sicht der TCM kosten solche psychischen Ausnahmesituationen viel Energie.

Wenn belastende Gefühle lange andauern oder sehr überwältigend sind, können sie zu „inneren pathogenen Faktoren“ werden. Und körperliche Beschwerden und Krankheiten verursachen. Oder sich als Angststörung, Burn-Out, Erschöpfungszustand, depressive Verstimmung oder Schlafstörungen zeigen.

Wenn ich aus TCM-Sicht auf deinen Gesundheitszustand schaue, schließe ich deine psychische Verfassung immer mit ein. Das 5 Elemente-Modell der TCM zeigt mir die Verbindung zwischen den einzelnen Organen und zugehörigen emotional-geistigen Aspekten.

Akupunktur, Fußreflexzonenmassage oder Kräutertherapie können auch bei Stresszuständen und psychosomatischen Beschwerden angewendet werden. Um dich wirklich ganzheitlich zu unterstützen ist es wichtig, auch deine Gefühle einzubeziehen.

Zeigt sich in unserem Anamnesegespräch oder im Behandlungsverlauf, dass dich (unbewusste) emotionale Themen belasten, lass uns da tiefer eintauchen.

Wie funktioniert eigentlich Psychotherapie?

Mit psychotherapeutischen Sitzungen kann ich dich unterstützen, dich selbst immer besser kennenzulernen. Wieder zu lernen, Gefühle wirklich wahrzunehmen und sie bewusst zu spüren. Ohne sie gleich als „gut oder schlecht“, „falsch oder richtig“ zu bewerten oder sie abzulehnen.

Es ist ein Prozess, mit dem du dich schrittweise bisher verborgenen Bereichen nähern kannst. Und verstehen lernst, warum dich bestimmte Situationen stressen oder überfordern. Was da eigentlich in dir passiert und wodurch bestimmte Glaubenssätze und Verhaltensweisen entstanden sind.

Wenn ich mit dir in einen psychotherapeutischen Prozess gehe, „landen“ wir voraussichtlich auch in deiner Kindheit. Die Sichtweise der Systemischen Therapie sowie die Arbeit mit deinem „inneren Kind“ können hier sehr aufschlussreich sein. Dabei geht es um deine eigene Rolle und die Konstellationen der Mitglieder in deiner Ursprungsfamilie. Beispielsweise kann es Einfluss auf dein heutiges Verhalten haben, wie damals (als du klein warst) deine Mutter mit dir umgegangen ist.

Du kannst dich auch erst im Laufe einer Behandlung entscheiden, ob du zusätzlich an emotionalen Themen arbeiten möchtest. Wenn es sich irgendwann ergibt und sich nach dem richtigen Moment anfühlt. Das kann auch ganz spontan passieren.

Welche Psychotherapeutischen Verfahren ich nutze

Neben dem systemischen Ansatz nutze ich Methoden der Gestalttherapie nach Pearls. Gestalttherapie hat nichts mit Kunst, Malen usw. zu tun. Mit „Gestalten“ werden die verschiedenen inneren Anteile bezeichnet, die ihren Platz einnehmen wollen.

Eine Gestaltsitzung entsteht aus dem, was sich im aktuellen Moment zeigt – hier und jetzt. In einer fast spielerischen Haltung spürst du unter meiner Anleitung, wie sich dein Körper gerade anfühlt. Und lernst, wahrzunehmen und zu erforschen, welche Gefühle da unter der Oberfläche sind.

Meine empathische, wohlwollende und wertfreie Haltung als Therapeutin ist geprägt von der klientenzentrierten Gesprächstherapie nach Rogers. Sie fließt in meinen Gesprächen stets mit ein. Aber auch wenn du eine Situation intensiv beleuchten möchtest, kann ein solches Gespräch als „psychologische Beratung“ sehr hilfreich sein.

Als ausgebildete Paar-Therapeutin unterstütze ich dich gern auch bei Beziehungskonflikten. Entweder mit dir in Einzelsitzungen oder auch mit deinem Partner zusammen in einem Termin zur Paar-Beratung.

Wie ich die spirituelle Sicht der TCM nutze

Meine Arbeit ist tief verwurzelt in der alten chinesischen Weisheitslehre. Neben wissenschaftlichen Erkenntnissen der modernen Psychologie, den Grundsätzen der humanistischen Psychotherapie und systemischen Ansätzen prägt das meine Sicht als Therapeutin.

Spiritualität ist für mich eine übergeordnete Ebene. Auf der ich mich mit allem, mit dem „großen Ganzen“ verbunden fühle. Ganz unabhängig von religiösen Überzeugungen. In der TCM sprechen wir von der „himmlischen Ebene“.

Als Mensch lebst du auf der irdischen Ebene. Aber es kann hilfreich sein, dich an die Verbindung „nach oben“ zu erinnern. Die TCM geht davon aus, dass jedes Wesen einzigartig und damit vollkommen ist. Also auch du 😊. Und dass bereits kurz vor der Entstehung deiner ersten Zellen bei der Empfängnis klar war, wer du sein würdest.

In der Praxis mit Psychotherapie und TCM das Tor zu deinem Lebensweg finden

Diese Information, wer du wirklich bist, ist mit der Lebensenergie „Qi“ in jeder Zelle deines Körpers gespeichert. Sie kann dir als innerer Kompass dienen.

Ab dem Tag deiner Geburt bist du durch dein Umfeld geprägt worden. Deine Erfahrungen mit deiner Familie und deinem sozialen Umfeld sowie die Kultur deines Heimatlandes usw. haben dich auf einen bestimmten Lebensweg geführt. Möglicherweise hast du dabei zunächst eine Richtung eingeschlagen, die dir nicht wirklich entspricht.

Das passiert vielen Menschen in jungen Jahren. Wenn es bei dir auch so sein sollte, merkst du das ggf. lange gar nicht. Aber je weiter du dich von deiner wahren Richtung entfernst, desto deutlicher reagieren Körper und Psyche mit Symptomen. Dein innerer Kompass strebt nach dem Ziel, das ursprünglich für dich bestimmt ist.

Die wertvolle Sicht der TCM Psychosomatik

Ich helfe dir zu erkennen, wenn du „blinde Flecken“ in deinem Leben hast. Entweder Themen, die dir gar nicht bewusst sind. Oder solche, die du zwar kennst, aber die sich tiefgreifender auf deinen aktuellen Zustand auswirken, als du bis jetzt erkennen kannst.

Als Schlüssel dafür nutzen wir das, was mir die TCM-Sicht auf deine Krankheitsgeschichte verrät. Neben meinem Wissen und langjährigen Praxiserfahrung nutze ich meine Intuition und die Gabe, das entscheidende Thema und seinen Ursprung in deinem bisherigen Lebensweg zu finden.

Dazu machen wir eine ausführliche TCM-Anamnese, in der ich auch frühere Erkrankungen berücksichtige. Die TCM-Diagnosen und in welcher Lebensphase die einzelnen Symptome aufgetreten sind, zeigen mir welche Elemente bzw. Organe bei dir nicht im Gleichgewicht sind.

Und welche emotionalen Themen dahinterstecken könnten. Die TCM Psychosomatik nutzt Gefühle als Wegweiser. Wenn du unangenehme Gefühle nicht fühlen willst aus Angst, dass es schmerzhaft sein könnte, hältst du sie lieber „unter der Decke“ – auch vor dir selbst.

Das passiert meistens unbewusst, ist aber anstrengend auf Dauer. Diese Gefühle sammeln sich als „gestaute Energie“ in dir an. Je größer der Stau wird, desto höher wird der Druck. Oft reagiert dann der Körper und nutzt z.B. Schmerzen, Hautausschlag usw. als Ventil, um den Druck loszuwerden.

Wie ich TCM und Psychotherapie verbinde

Damit du dir besser vorstellen kannst, wie ich Psychotherapie und TCM miteinander kombiniere, schildere ich dir ein fiktives Beispiel.

Psychotherapie und TCM sind eine wertvolle Verbindung
Pia, 43 Jahre alt, kommt wegen juckenden, roten Hautausschlägen, die immer wieder an verschiedenen Stellen auftauchen. Der Hautarzt hat keine Ursache feststellen können. Die Anamnese ergibt außerdem

  • 3-4 Migräneanfälle im Jahr
  • leichte PMS mit etwas Reizbarkeit und Brustspannen vor der Periode
  • vor 9 Jahren eine Gallenblasen-OP
  • als Kind Asthma

Damit zeigen sich Ungleichgewichte der Elemente Holz und Metall.

Die Frage nach Krisen oder Stress in den letzten Monaten verneint sie. Das Familienleben mit ihrem Mann, den 6- und 9-jährigen Kindern und Halbtags-Job als Redakteurin in einem Zeitschriftenverlag ist natürlich herausfordernd und „normal stressig“, aber sonst fällt ihr nichts Besonderes ein.

Ich erkläre Pia, dass ihre Symptome aus TCM-Sicht auf eine „Stagnation des Leber-Qi“ hinweisen. Die kann u.a. entstehen, wenn Wut nicht gefühlt oder nicht angemessen ausgedrückt werden kann.

Ich behandle Pia mit Akupunktur, um den Energiefluss der Leber zu unterstützen. Außerdem erforschen wir in einer Gesprächstherapie die emotionalen Aspekte des Holz Elements: Durchsetzungskraft, Wut und Entscheidungsfähigkeit.

Und stoßen dabei auf ihre Schwiegermutter. Über deren spitze Bemerkungen und Ansichten ärgert sie sich oft. Aber sie versucht ruhig zu bleiben und es nicht so ernst zu nehmen. Sie ist froh und dankbar, dass die Schwiegermutter zweimal pro Woche kommt, die Kinder betreut und Abendessen vorbereitet. In der Zeit kann Pia zum Sport gehen.

In einigen Sitzungen Gestalttherapie beleuchten wir Pias Umgang mit Wut. Sie erkennt Glaubenssätze und Verhaltensmuster, die in ihrer Kindheit entstanden sind. Die systemische Sicht hilft ihr zu verstehen, wie sich ihre Rolle in der Ursprungsfamilie auf das Verhalten in ihren heutigen Beziehungen auswirkt.

Während einer Gestaltsitzung wird plötzlich deutlich, dass Pia eigentlich auf ihren Mann wütend ist. Er geht Konflikten mit seiner Mutter aus dem Weg und Pia fühlt sich von ihm „verraten“. Das war ihr gar nicht bewusst, weil sie ihre Beziehung gut und harmonisch erlebt.

Im Laufe der Therapie lernt Pia, ihre Gefühle besser wahrzunehmen und ihre Wut zuzulassen. Sie riskiert häufiger Streitgespräche mit ihrem Mann und fordert ihn auf, sich klarer auf ihre Seite zu stellen.

Schließlich werden Konflikte zwischen ihrem Mann und seiner Mutter offensichtlicher. Nach einem großen Streit und zwei Wochen „Funkstille“ klärt sich die Situation aber. Pias Mann bezieht jetzt deutlicher Stellung gegenüber seiner Mutter.

Pias Hautausschläge und auch die Migräneanfälle treten nur noch selten auf. Und wenn, überlegt sie jetzt als erstes, ob sie sich kürzlich geärgert und es nicht ausgesprochen hat.

Dieses Beispiel zeigt, wie aufschlussreich es sein kann, TCM mit Psychotherapie zu verbinden.

Es lohnt sich, die Sprache deines Körpers zu nutzen, um neue Wege im Leben zu finden.

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